Möblierung im Bürgerbüro
  • Kontakte:
     

    Foto von Johannes Nuß

    Johannes Nuß

    Sprechstunde im Rathaus Ebringen
    dienstags 15-17 Uhr


    Migration und Integration Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e.V.:
    Alois-Eckert-Str. 6  |  79111 Freiburg
     
    Tel.     0761 8965-440
    Fax     0761 8965-497
    Mobil  0176 11896518
     
    E-Mail:  johannes.nuss(at)caritas-bh.de
    Web: http://www.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de


    Ansprechpartner für den Helferkreis:
    Frau Dr. Monika Güsewell
    Von Arx Straße 5, 79285 Ebringen
    Mail: m.d.guesewell(at)web.de

     
    Gemeindeverwaltung:
    Jonas Maurer, Gemeinde Ebringen, Schlossplatz 1, 79285 Ebringen
    Tel. 07664/5058-21
    Mail: maurer(at)ebringen.de

Flüchtlinge und Asylbewerber
in unserer Gemeinde

Begleitung und Unterstützung von Flüchtlingen und Asylbewerbern
in unserer Gemeinde


Die Zuwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland hat stark zugenommen. Die Kommunen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald werden in den nächsten Jahren zunehmend in die Pflicht genommen, Flüchtlinge in ihren Gemeinden aufzunehmen. Neben der Herausforderung, eine menschenwürdige Unterbringung für die Personengruppe zu bieten, ist der sozialen Integration von Flüchtlingen in das Gemeinwesen besondere Beachtung zu schenken. Aus diesem Grund haben die Gemeinden Bollschwei, Ebringen, Ehrenkirchen, Heiterheim, Münstertal und Schallstadt sich im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit bereits im Jahr 2016 entschlossen professionelles Personal für die Betreuung der Flüchtlinge über den Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald einzustellen. Im Jahr 2015 lag das Deputat bei 1,5 Stellen. Aufgrund steigender Flüchtlingszahlen wird dieses Deputat nun ab 2016 um eine weitere Stelle erhöht. Der Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald bietet mit seinen sozialpädagogischen Fachkräften folgendes Leistungspaket den sechs Gemeinden an:

1.) Individuelle Beratung und Begleitung im Integrationsprozess

  • Clearinggespräch/Hausbesuche und feste Sprechstundenzeiten vor Ort
  • Erstellung einer individuellen Sozial- und Kompetenzanalyse
  • Erstellung eines Förderplans/Förderung von Eigeninitiative (Vermittlung in Bildungsmaßnahmen/Schulen/Kindertagesstätten/Sprachkurse/ Vereine/Beschäftigungen)
  • Krisenintervention

 
2.) Förderung des bürgerschaftlichen Engagements

  • Gewinnung, Beratung und Begleitung von ehrenamtlich engagierten Personen
  • Begleitung von Helferkreisen
  • Informationsweitergabe/Qualifizierung
  • Initiierung von Patenschaften

 
3.) Sozialraumbezogene Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit

  • Ansprechpartner für die Rathäuser und weitere öffentliche Institutionen in den Gemeinden
  • Vernetzung der für die Integration der Flüchtlinge relevanten Personen/Einrichtungen (unter anderem Sozialdienst für Flüchtlinge des Landkreises)
  • Mitarbeit in Gremien (Lokal z. B. Pfarrgemeinde)
  • Die Stellen sind in dem Migrationsdienst des Caritasverbandes eingebunden.

 
Die fachliche Betreuung dieser Mitarbeiter erfolgt durch den Caritasverband. Der Vertrag für Fachkräfte wird auf unbestimmte Zeit geschlossen und hat eine 6-monatige Kündigungsfrist. Die Gesamtkosten werden von den sechs teilnehmenden Gemeinden anteilig (40% je Gemeinde als Grundkosten und 60% je Einwohner pro Gemeinde) getragen. Die Maßnahme wird von der europäischen Union über den europäischen Sozialfond mit rund 29.000 Euro gefördert. 

Aus Sicht der Gemeinden entsteht durch diese Interkommunale Zusammenarbeit mit dem Caritasverband eine optimale Integrationsarbeit der Flüchtlinge in unserem Gemeinwesen.


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